Zero-Click ist Realität – und dein Content läuft ins Leere?
Mehr als 65 % aller Google-Suchen enden heute, ohne dass ein Nutzer überhaupt klickt. Die Antwort steht bereits in der Vorschau – entweder in klassischen Featured Snippets oder der neuen KI-Übersicht. Für viele Unternehmen bedeutet das einen drastischen Rückgang des organischen Traffics, obwohl sie nach wie vor gut ranken.
Was tun?
Inhalte so aufbereiten, dass sie direkt in die Google-Antwortboxen übernommen werden. Das gelingt mit präzise formulierten Fragen als H2/H3-Überschriften, klaren, kurzen Antworten (40–60 Wörter), HTML-Strukturierung (Listen, Tabellen) und dem FAQ-Markup im Schema.org-Format. Wer diese Formate bedient, wird zitiert – auch wenn nicht geklickt wird. Das stärkt Markenbekanntheit und Expertise.
AISEO-Beispiel aus der Praxis:
Tool-Empfehlungen zur Snippet-Optimierung:
- Answer The Public: Nutzerfragen recherchieren
- AlsoAsked.com: Fragen in Google-Snippet-Logik darstellen
- Frase.io / SurferSEO: Content-Briefings mit Snippet-Fokus
- SEMRush / SISTRIX: Aktuelle Snippet-Platzierungen analysieren
Wie erkennst du, ob du in einem Snippet bist?
- Google Search Console: Hohe Sichtbarkeit bei niedriger CTR
- SISTRIX oder Ahrefs: zeigen Snippet-Positionen direkt an
- Auffällig: mehr Impressionen bei gleichbleibendem Traffic
Typische Fehler, die du vermeiden solltest:
- Unstrukturierte Texte ohne Zwischenüberschriften
- Zu lange Antworten (über 80 Wörter)
- Fehlendes Markup wie
FAQPage
oderHowTo
- Keyword-Stuffing statt klarer Sprache
Empfehlungen fürs schnelle Umsetzen
Format | Potenzial | Empfehlung |
---|---|---|
FAQ-Block | Hoch | 3–5 Fragen pro Seite |
Kurze Definitionen | Hoch | In H2-H3 + 1 Absatz |
Bulletlisten | Mittel | Bei Aufzählungen / Checklisten |
Tabellen | Hoch | Für Vergleiche & Strukturen |
Fazit
Sichtbarkeit bedeutet 2025 nicht nur Klicks – sondern wahrgenommen zu werden, auch ohne Traffic. Wer Snippets und die KI-Antwortlogik versteht, kann ohne Ad-Budget als Experte auftreten – selbst wenn Google nicht mehr klickt.