Wie lange arbeitest du schon für North IT? Welches Ereignis hat dich in dieser Zeit am meisten geprägt?
Ich arbeite hier seit 2020 als Projektmanagerin – also seit fast drei Jahren. In der Regel beschäftige ich mich mit dem Aufbau von Plattformen „von Grund auf“. Das bedeutsamste Ereignis war jedoch die Übernahme eines bereits laufenden, historisch gewachsenen Software-Entwicklungsprojekts, das zuvor nie richtig gemanagt wurde. Ich nahm mich auf eigene Initiative der Aufgabe an und begriff dabei endgültig die Wichtigkeit eines guten Managements.
Welchen Rat würdest du deinem jüngeren Ich geben, das gerade zur North IT gekommen ist?
Versuche, nicht zu viel Zeit auf die Erledigung einer einzelnen Aufgabe zu verschwenden. Es macht einfach keinen Sinn, alles immer perfekt machen zu wollen. Lege den Perfektionismus in dir ab und spare so Zeit für andere Aufgaben. Am Ende sind die Erfahrungen aus der Bearbeitung vieler unterschiedlicher Aufgaben mehr wert als das Feedback zu einer einzelnen.
Beschreibe deinen idealen Arbeitstag.
Ich gehe pünktlich um 18.00 Uhr nach Hause. Den ganzen Tag über liefen alle Projekte wie geschmiert und es gibt deshalb keinerlei Grund Überstunden machen zu müssen.
Welche Rolle würde dich neben dem Projektmanagement noch reizen?
Ich würde gerne im Management-Bereich bleiben, könnte mir zur Abwechslung aber auch vorstellen, als Produktmanagerin oder Product Owner tätig zu werden. Ich übernehme gerne die Verantwortung, strukturiere Wissensdatenbanken und kommuniziere mit Menschen, die genauso leidenschaftlich an Projekten arbeiten wie ich. Die andere Option wäre, ein eigenes IT-Unternehmen zu gründen und zu führen. Ich bin überzeugt, dass alle genannten Rollen Eigenschaften voraussetzen, die ich in mir trage.
